Frankfurt: Dr. Eleftherios Archavlis was among 1,993 Initiates from around the world who
became Fellows of the American College of Surgeons (FACS) during the Convocation ceremony at the
College’s Clinical Congress 2019 in San Francisco, Calif., last month. This year’s class of Initiates was among one of the largest ever admitted into the College.
Dr. Eleftherios Archavlis received a medical doctorate degree in 1997 from
and is currently practicing at University Clinic located in Mainz. Dr. Eleftherios Archavlis has a strong professional interest in spine surgery and holds membership in other professional societies, including German Neurosurgical Society, German Spine Society, AO Spine, European Society of Neurological Surgeons.
By meeting the College’s stringent membership requirements, Fellows of the
College have earned the distinguished right to use the designation of “FACS”
(Fellow, American College of Surgeons) after their names. An applicant for Fellowship must fulfill the following requirements: possess the ability to speak
and/or write in English; be a graduate of an approved medical school; possess
documentation of the completion of the basic surgical requirements determined by
his or her country; possess a full and unrestricted license to practice medicine
in the country and state or province in which he or she practices; have completed three years of surgical practice; have a current hospital appointment; have a current surgical practice; and display ethical fitness and professional proficiency as established by references and documentation. Moreover, the surgeon’s acceptance as a Fellow of the College must be approved by three-fourths of its Board of Regents.
The Convocation ceremony was a highlight of the five-day meeting, which also featured reports on research-in-progress, postgraduate courses, panel discussions, symposia, and scientific and industrial exhibits. Total estimated attendance at the Congress was 12,372, including approximately 8,598 physicians. Allied health professionals and members of the scientific and consumer media also attended the meeting.
The American College of Surgeons is a scientific and educational organization of surgeons that was founded in 1913 to raise the standards of surgical practice and to improve the quality of care for the surgical patient. The College is dedicated to the ethical and competent practice of surgery. Its achievements have established it as an important advocate for all surgical patients. The College has more than 82,000 members and is the largest organization of surgeons in the world. For more information, visit: www.facs.org .
Neues Ärzteteam aus Neurochirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie gründet Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum Frankfurt
Längst sind Rückenschmerzen zur neuen Volkskrankheit geworden. Eine immer älter werdende Gesellschaft mit entsprechenden degenerativen Krankheitsbildern, gerade auch an der Wirbelsäule, tut ihr Übriges. Aber auch die jüngere Generation ist immer mehr betroffen. Gerade in Westeuropa führen zu viel Sitzen und zu wenig Bewegung vermehrt zu Schäden. Rückenleiden basieren oftmals auf einem akuten oder chronischen Wirbelsäulenleiden. Dieses kann entweder orthopädischer Natur, also knöchern und bandhaft, oder aber neurologisch bedingt sein, also von den die Wirbelsäule durchlaufenden Nervensträngen herrühren. Im St. Elisabethen-Krankenhaus bietet man Rückenpatienten mit einem neu aufgestellten Team aus Neurochirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie seit dem 1. April nun die Diagnostik und Versorgung aus einer Hand. Das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum Frankfurt wird künftig die dritte große Sektion innerhalb des Zentrums für den Bewegungsapparat an der Bockenheimer Klinik bilden.
Als Chefarzt für den Bereich Neurochirurgie konnte Privatdozent Dr. med. Eleftherios Archavlis von der Universitätsmedizin Mainz gewonnen werden. Dr. Archavlis bringt langjähriges Fachwissen in der minimalinvasiven Chirurgie mit, insbesondere im Bereich der degenerativen Rückenerkrankungen. Zu den degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen gehören unter anderem Bandscheibenvorfälle, kurz- und längerstreckige Wirbelkanaleinengungen (Stenosen), sowie Instabilitäten (Spondylolisthesen beziehungsweise Spondylolysen). Darüber hinaus verfügt Dr. Archavlis über eine besondere Expertise in der Behandlung von Nerventumoren und Erkrankungen der peripheren Nerven, insbesondere Nervenengpasssyndromen des Karpaltunnels, Kubitaltunnels und Tarsaltunnels sowie des Leistenbandes (Meralgia paraesthetica).
Das chefärztliche Pendant im orthopädischen Bereich des Wirbelsäulenzentrums bildet Privatdozent Dr. med. Per Trobisch. Dieser hat als orthopädischer Chirurg in den vergangenen Jahren bereits an der Eifelklinik St. Brigida in der Nähe von Aachen ein international renommiertes Wirbelsäulenzentrum aufgebaut und ist innerhalb des Artemed-Netzwerkes führender Spezialist für die Behandlung von Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliose). Mit Dr. Trobisch kann das St. Elisabethen-Krankenhaus als eines der wenigen Zentren in Deutschland nun auch die dynamische Skoliosekorrektur für Kinder und Jugendliche anbieten. Hierbei handelt es sich um eine neuartige und nicht versteifende Operationsmethode, die bei einigen Skolioseformen als Behandlungsoption zur Verfügung steht. Bei dieser Technik werden die Wirbel wie bei der Versteifung mit Schrauben besetzt, die Schrauben dann jedoch mit einem speziellen Seil (geflochtener medizinischer Kunststoff) verbunden. Damit lässt sich die Krümmung korrigieren und die Wirbelsäule bleibt beweglich. Priv.-Doz. Dr. Trobisch hat die Methode 2017 in Deutschland eingeführt und gilt als europaweit erfahrenster Spezialist. Sowohl er als auch Dr. Archavlis verfügen über ein Masterzertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG).
Optimale Ergänzung im Bereich der Unfallchirurgie erhält das Duo durch Bastian Himpe. Der orthopädisch- unfallchirurgische Oberarzt kommt vom Universitätsklinikum Magdeburg und bringt eine ausgewiesene Expertise in der individualisierten Behandlung von Wirbelsäulenleiden mit. Integraler Bestandteil hierbei sind die multimodale Schmerztherapie, Prävention und operative Therapie der beginnenden und fortgeschrittenen Degeneration.
Somit profitieren im Elisabethen-Krankenhaus künftig Patienten aller Altersgruppen neben einer maximal individualisierten Therapie, von der Kombination aller neuer Entwicklungen und Technologien auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie. Konservative Verfahren finden ebenso Berücksichtigung wie minimalinvasive Operationen (Schüssellochchirurgie) bis hin zu komplexen Stabilisierungen und Rekonstruktionen der Wirbelsäule. Zudem wird nach den Prinzipien des neu in der Wirbelsäulenchirurgie eingeführten „enhanced recovery“ Programms gearbeitet, das die schnelle Genesung der Patienten nach einer Operation in besonderem Maße unterstützt.
Geschäftsführer Dr. Benjamin Behar ist sich sicher mit der Zusammenstellung des Teams genau die richtige Wahl getroffen zu haben: „Durch die interdisziplinäre Zusammenstellung unserer Experten haben wir die Möglichkeit, Patienten umfassend aus einer Hand zu diagnostizieren und zu behandeln. Für das Gebiet Frankfurt und Umgebung ist ein solches medizinisches Angebot bislang einzigartig. Somit können wir unseren Patienten künftig langwierige Wege von Facharzt zu Facharzt ersparen.“ Das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum Frankfurt wird der dritte große Schwerpunkt innerhalb des Zentrums für den Bewegungsapparat am Elisabethen-Krankenhaus. Bereits seit geraumer Zeit etabliert sind die Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik unter Leitung von Prof. Markus Rittmeister sowie die Fußchirurgie unter Dr. Hans-Peter Abt. Und auch die beiden Kollegen freuen sich auf den Ausbau des Zentrums „Das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum ist fachlich die perfekte Ergänzung für das Eli – so können wir unseren Patienten im Bereich der Bewegungsapparate künftig wortwörtlich das komplette medizinische Spektrum von Kopf bis Fuß bieten,“ erklärt Prof. Rittmeister.
Doch nicht nur innerhalb des Zentrums für den Bewegungsapparat wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit groß geschrieben. Gerade ältere Menschen mit Erkrankungen der Wirbelsäule sieht man im Eli in den besten Händen. „Ich durfte in den letzten Jahrzehnten beobachten, dass das durchschnittliche Alter von Wirbelsäulenpatienten stetig nach oben klettert. Das liegt zum einen daran, dass ältere Menschen heute viel aktiver sind als noch vor zehn oder zwanzig Jahren – natürlich verbunden mit einem höheren Anspruch an die Lebensqualität. Zum anderen unterliegen die Medizin im Allgemeinen und Operationsmethoden im Besonderen einem rasanten Fortschritt in Forschung und Entwicklung. Wir verfügen heute über ein breites Repertoire an schonenden und vor allem sicheren chirurgischen Eingriffsmöglichkeiten, die im St. Elisabethen-Krankenhaus Anwendung finden können. Angefangen bei minimal-invasiven OP-Techniken, über endoskopische Therapien bis hin zur Implantation von Bandscheibenprothesen ist alles möglich“, erklärt Dr. Eleftherios Archavlis.
Auch im Hinblick auf Begleiterkrankungen, unter denen ältere Patienten oft leiden, stellt sein Kollege Dr. Per Trobisch dem Elisabethen-Krankenhaus Bestnoten aus: „Die Patienten profitieren im Elisabethen-Krankenhaus vor allem von der engen interdisziplinären Zusammenarbeit. Begleiterkrankungen aller Art, können sowohl von der Geriatrie mit Alters-Trauma-Zentrum als auch von der Abteilung für Innere Medizin im Auge behalten werden. Die hauseigene Abteilung für Physikalische Therapie unterstützt bei der schnellstmöglichen Genesung – Und im Bereich der Anästhesie, Intensiv- und Schmerzmedizin stehen rund um die Uhr erfahrene Kollegen zur Verfügung und sorgen für ein vielfach höheres Maß an Sicherheit und Schmerzfreiheit als dies in anderen Häusern der Fall ist. Das Eli befindet sich auf einem extrem hohen qualitativen Niveau – dass ich hier meinen Beitrag leisten darf, ist wirklich großartig“, so Dr. Per Trobisch weiter.
Das St. Elisabethen-Krankenhaus in Bockenheim ist als Grund- und Regelversorger inklusive Geriatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe primäre Anlaufstelle für die stationäre Versorgung der Frankfurter Bevölkerung. Neben einer hervorragenden Not- und Dringlichkeitsversorgung – das „Eli“ ist unter anderem Notarztstandort – zeichnet sich das Konzept des Hauses durch eine klare fachliche Differenzierung und Schwerpunktbildung in interdisziplinären Zentren aus: dem Universitären Thoraxzentrum Frankfurt, dem Zentrum für den Bewegungsapparat mit einer hervorragenden Fußchirurgie sowie Zertifizierungen als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung und Geriatrisches Traumazentrum sowie einem Zentrum für die Verdauungsorgane. Das St. Elisabethen-Krankenhaus verfügt über eine hochmoderne Infrastruktur, die unter anderem ein 2017 in Betrieb genommenes Bettenhaus, eine Notfallambulanz, eine onkologische Tagesklinik, ein Schlaflabor sowie eine breit aufgestellte Intensivmedizin umfasst. Im Sommer 2019 ging die Klinik von der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper in die Artemed Gruppe über und verfügt nun zusätzlich über einen neu fertiggestellten modernen und erweiterten OP-Trakt inklusive Aufwachraum.
www.elisabethen-krankenhaus-frankfurt.de
Pressemitteilung SEK